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Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Speisen zum Januar

-Die CDU-geführte Bundesregierung hatte die Mehrwertsteuer für die Gastronomie von 19% auf 7% gesenkt. Die Ampelregierung im Bund erhöht diese zum Januar wieder auf 19%. Die Belastungen der Corona-Pandemie wirken in der Branche bis heute nach, hinzu kommen Fachkräftemangel und ein geändertes Konsumverhalten.

-Bereits im Wahlkampf habe ich mich zu diesem Thema deutlich positioniert. Wir müssen die Gastronomie unterstützen statt gängeln. Die Gastronomie ist genauso breit aufgestellt wie die Gesellschaft. Eine Steuererhöhung trifft unmittelbar die breite Masse der Bevölkerung.

-Die Gastronomie war schon lange der einzige Marktteilnehmer, der Lebensmittel mit 19% besteuern musste. Es ist absurd, eine Speise zum Verzehr im Gastraum mit 19% zu besteuern, während die Lieferung quer durch die Stadt mit 7% besteuert wird. Das ist mit Fairness im Wettbewerb nicht vereinbar. Die Mehrwertsteuer hierfür muss dauerhaft auf dem ermäßigten Steuersatz festgesetzt werden. Es geht um viel. Es geht um die Zukunft der Gastronomie.

« Tanja Jost bedankt sich bei den Wählerinnen und Wählern Frohes neues Jahr 2024! »

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